Archiv für den Monat: Juni 2019

Mühlen Museum und Haapsalu

Für heute stand dann noch das Mühlenmuseum auf der Insel auf dem Programm.

Was aber nicht heißt, dass wir alles gesehen hätten…

Was in der Bretagne die Hortensien, ist hier der Flieder… Überall! Und wo es nicht nach Flieder riecht, duftet es nach Maiglöckchen.

Danach haben wir uns von Saaremaa verabschiedet und sind zurück zur Fähre gefahren.

Haapsalu war unser nächstes Ziel

Schöne alte Häuser
Ein alter Bahnhof
Und die alte Bischofsburg

Außerdem gibt es super leckeres Essen hier… Und erst die Torten…

Mittlerweile sind wir kugelrund wieder ins Mäppel gerollt und warten auf den Sonnenuntergang.

Ruhetag

Gestern haben wir uns einen Ruhetag genehmigt 😉

Da unser Stellplatz so schön ruhig war, haben wir uns entschieden, einfach mal einen Tag (fast) nichts zu machen.

Wir waren nur ein Stück spazieren und haben unseren Backofen mal getestet…

Es war lecker…

In Estland findet ja alle 5 Jahre ein Sängerfest statt. Dieses Jahr feiert es 150. Geburtstag! Bis zur Eröffnung wird wohl, wie bei Olympia, ein Licht durch das Land getragen. Dieses wurde gestern an unserem Stellplatz auf ein Boot verfrachtet und über das Wasser transportiert. Vorher kam natürlich eine Tanzgruppe zum Einsatz. Leider hat sich das Wetter gerade diese 45 Minuten ausgesucht, um zu stürmen und zu regnen…

Knabenkraut an Löwenzahn …
6 m breit!
Sonnenuntergang

Leuchttürme, Steinmännchen und Meteoritenkrater

Für heute stand eigentlich viel mehr auf dem Plan… Hätte ich mehr darüber nachgedacht, wäre mir schon klar gewesen, dass das so nix wird.

Allerdings hat uns das einen super Tagesabschluss gebracht!

Leuchtturm von Sääre
Ohesaare – Strand mit Steinmännchen
Wanderweg zum Leuchtturm von Harilaid

Nur als Anmerkung: Der Anfahrtsweg war teilweise schmaler…

Es liegt nicht an mir!!!

Der Leuchtturm ist schief! Nicht das Bild!

Ursprünglich stand der Turm im Trockenen auf der Insel. Mittlerweile muss man schwimmen, um zur Tür zu kommen…

Meteoritenkrater von Kaali

Die Wanderung zum 2. Leuchtturm hat einfach zu lange gedauert. Das waren immerhin 11 km. Deshalb war es jetzt an der Zeit noch einen ungeplanten Schlafplatz zu finden.

Das haben wir auch in einem kleinen privaten Jachthafen mit super netten Besitzern, die sogar Deutsch sprechen! Der Platz liegt idyllisch auf einer ganz schmalen Landzunge.

Und der Besitzer kam gerade von der Fischräucherei, so dass wir sogar in den Genuss von frisch gefangenem und geräucherten Barsch kamen!

Sehr lecker !
Unser Blick !

Außerdem haben wir hier das erste Mal tatsächlich einen anderen Steyr getroffen. Neben uns steht also gerade Mäppels kleiner Bruder 😉