Archiv für den Monat: Juni 2019

…warten…

In jeder Hinsicht sind wir viel zu früh in Klaipeda an der Fähre angekommen – Check-in ist erst ab 19 Uhr. Und der Urlaub war (wieder mal) zu kurz…

Faul…

Wie geplant, haben wir heute (fast) nichts gemacht. Wir waren ein Stück am Strand spazieren – ansonsten sind wir eigentlich nur mit den Stühlen in den Schatten gerutscht 😉

Daher gibt es auch kaum Bilder zu zeigen. Außer dem Sonnenuntergang von gestern und einem Besucher auf dem Stellplatz.

Urlaub…
Bächlein ins Meer
Unser Besucher 😉

Strand

Die vorletzte Etappe ist zurück gelegt. Wir haben uns heute einen Platz an der Ostsee gesucht, der an einem herrlichen langen, weißen Sandstrand liegt.

Bis zur Fähre haben wir noch ca. 140 km fahren und da wir erst abends dort sein müssen, werden wir morgen noch einen Strandtag einlegen 😉

Ein Stückchen weiter Richtung Süden…

Wir sind der Fähre wieder etwas näher gekommen und mittlerweile um Riga herum und nochmal zum Kap Kolkas gefahren. Eigentlich hatten wir da die Hoffnung, dass wir dieses Mal einen Sonnenuntergang sehen.

Aber das hat sich leider auch dieses Mal schon erledigt. Es ist mittlerweile total bewölkt – aber immerhin keine Nebelschwaden…

Abfahrt vom Solare Caravanpark, wo wir letzte Nacht gestanden haben. Der komplette Platz wird mit Solarenergie betrieben! Ein prima Konzept mit einer super netten Besitzerin!

Blick in Richtung Sonnenuntergang
Blick in Richtung Sonnenaufgang

Vorher haben wir noch Räucherfisch für das Abendessen erbeutet – er war sehr lecker, aber leider auch sehr grätig…

Volle Konzentration erforderlich …

Der östlichste Punkt des Urlaubs und ein Herrenhaus

Estland, wir kommen wieder!!! Schon vor ein paar Tagen hatten wir festgestellt, dass auch dieser Urlaub nicht ausreicht, um alles anzuschauen, was wir sehen wollen…

Wir werden also leider nochmal hierherkommen müssen… Das nehmen wir aber sehr gerne auf uns, weil es uns einfach super gut gefällt!

Deshalb ist es nicht ganz so schlimm, dass wir heute, nach einer schönen Wanderung bei dem Fischerdorf Altja, den Rückweg antreten müssen.

Das vorherige Bild zeigt den historischen Dorfkrug von Altja, wo man sehr lecker essen können soll. Wir hätten ja einen Test gemacht, aber wir waren leider zu früh da…

Dann ging es weiter zum ehemaligen Gutshof Palmse:

Das Haupthaus
Park
Das Badehaus
Praktisch – ein See hinter der Sauna…
Man hat gut gelebt!

Dann ging es weiter nach Pärnu, wo wir einen sehr schönen Platz gefunden haben, wo wir die Nacht verbringen werden.

Wir wünschen euch einen schönen Pfingstmontag 🙂

Fischerdorf

Gestern war irgendwie Pause 😉

Aber wir waren nicht ganz faul, sondern haben einen schönen Spaziergang in das benachbarte Fischerdorf Käsmu gemacht.

Es gab einen richtig gut ausgebauten Fuß- und Radweg mit LED-Beleuchtung für den Winter und so glatt asphaltiert, dass die Skater ihre wahre Freude haben!

Auch hier lag ein „Kivi“ an der Straße
Grabmal für eine sehr früh verstorbene Tochter
„Verwittert“

Wasserfall, Felsbrocken und mehr…

Wir haben unseren Stellplatz bei Tallinn verlassen und sind noch ein Stückchen weiter Richtung Osten gefahren. Das Ziel war der Lahemaa Nationalpark.

Als erstes haben wir uns den Jägala-Wasserfall angeschaut. Das ist der höchste Wasserfall in Estland bzw. den baltischen Ländern. Das Wasser stürzt über eine 8 m hohe Kante des Baltischen Klints, einer Kalksteinkante, die sich von Russland bis zur Insel Öland in Schweden zieht.

Jetzt sieht er nicht so beeindruckend aus… Zur Zeit des Frühjahrs- oder Herbsthochwassers, kann er aber bis zu 70 m breit werden!

Danach ging es weiter zum Majakivi-Trail. Einem schönen Wanderweg, der uns auch wieder über Holzbohlenwege geführt hat. Nur dieses Mal nicht nur durch Sumpf, sondern auch durch Wälder und über Dünen.

Nicht so schön, war aber das Gewitter, dass wir ab der Hälfte des Weges gehört haben…

Das ist der Majakivi. Und ganz klein, obendrauf steht Olaf 😉

Wahnsinn, was ein Gletscher so bewegen kann! Das Teil ist 7 m hoch!

Die Landschaft war total abwechslungsreich.

Die Stufen führen auf die Dünen, die mittlerweile aber ein gutes Stück vom Meer weg liegen und auf einen Aussichtsturm.

Durch den anderen Boden, ändert sich auch die Vegetation völlig:

Als hätte es geschneit …
Bohlenweg mit Stufen 😉

Unterwegs haben wir doch beinahe noch ein Birkhuhn totgetreten… Wäre es nicht aufgeflogen, wären wir ahnungslos daran vorbei gegangen. Wir vermuten, dass es Küken dabeihatte, weil es ein richtiges Ablenkungsmanöver gestartet hat.

Auf der Straße haben wir noch ein zweites gesehen. Diesmal dann sogar mit den Küken! Die waren so winzig, dass sie aus dem Fahrerhaus schon beinahe nicht mehr zu sehen waren…

Zurück am Mäppel – wir haben es vor dem Gewitter geschafft – ging es dann zum nächsten Stellplatz in Ostseenähe. Hier hat uns das Gewitter dann eingeholt.

Das kommt was!
Noch schnell ein Wassertest… Bäh, kalt!!!
…und es gießt…

Das Wasser fließt richtig die Fenster runter! Im Mäppel ist es total laut. Und am Ende stehen auf dem Platz überall riesige Pfützen. Nach etwa einer Stunde hat es wieder aufgehört und die Sonne kam wieder raus. Die Temperatur liegt jetzt bei sehr angenehmen 22 Grad!

Tallinn Tag 2

Heute waren wir auch außerhalb der Altstadt unterwegs:

Schloss Katharinental mit Park
Ein sehr altes Haus…
Ruine des Birgittenklosters
Jachthafen
Und noch ein bisschen Stadtmauer

Tallinn Tag 1

Heute hatten wir einen super Tag in Tallinn! Es ist eine ganz tolle Stadt – und am Ende haben wir auch noch extrem gut gegessen.

Wir sind also rundum zufrieden, wenn auch nur noch halb so hoch… 😉

Los ging es heute Morgen mit einem kurzen Fußmarsch zum Bahnhof, der uns ein sehr positives Erlebnis zum Thema öffentlicher Nahverkehr eingebracht hat: Zug kommt pünktlich, ist sauber und auch noch günstig!

Den ganzen Vormittag sind wir dann auf dem Domberg und in der unteren Altstadt unterwegs gewesen. Vieles ist dort schon sehr schön renoviert worden. Nicht so schön waren die Menschenmassen, die sich durch die Stadt drängeln… Aber das gehört halt dazu 😉

Genug erzählt, jetzt kommen die Bilder!

Bahnhof in Tallinn
Pause beim Milchshake

Am Ende haben wir hier gegessen! Und sind jetzt satt und zufrieden wieder am Mäppel angekommen.

Morgen geht es nochmal in die Stadt, noch etwas weitläufiger umschauen.

Wasserfall und Freilichtmuseum

Auf unserem Weg nach Tallinn gab es heute den Wasserfall von Schloss Fall anzuschauen und das estnische Freilichtmuseum.

Schloss Fall

Der Wasserfall war etwas enttäuschend, da er teilweise von Betonwänden eingeschlossen wird, um eine Turbine anzutreiben… Sinnvoll, aber eben nicht so schön.

Bei schönem Wetter und im Sommer sieht das alles immer sehr idyllisch aus. Aber mit nur einem heizbaren Raum im Winter und Ritzen in der Wand, wo man durchgucken kann – wir sind sehr froh, “etwas” später geboren zu sein…